Pflanzentalent Weizenkeime

Weizenkeime sind ein echtes Superfood, das quasi vor der Haustür wächst, gut schmeckt und viele wertvolle Inhaltsstoffe enthält. Darunter auch Spermidin, das in der Forschung eine zunehmend wichtige Rolle spielt.

Was genau sind Weizenkeime?

Der Weizenkeim ist der Teil des Weizenkorns, aus dem später die Weizenpflanze entsteht. Auf engstem Raum sind hier in konzentrierter Form alle Stoffe enthalten, die die spätere Pflanze zum Leben braucht: fett- und wasserlösliche Vitamine (Vitamin B1, B2, B6, E, Folsäure), Mineralstoffe (Kalium, Magnesium), Spurenelemente (Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Molybdän), Ballaststoffe und ungesättigte Omega-3-Fettsäuren.

Weizenkeime und Spermidin

Von allen pflanzlichen Lebensmitteln weisen Weizenkeime den mit Abstand höchsten, bisher gemessenen Wert an Spermidin aus. Dabei handelt es sich um einen hochspannenden Inhaltsstoff, der als sogenanntes Polyamin chemisch betrachtet den Aminosäuren ähnelt. Während Spermidin in jungen Jahren auch von Natur aus reichlich in den Körperzellen vorhanden ist, nimmt der Gehalt im Alter deutlich ab. Mit Weizenkeimen könnte auch hier ein gewisser Ausgleich geschaffen werden.

Unterschiede bei Weizenkeimen

Hochwertige Weizenkeime werden heutzutage in einem schonenden Verfahren thermisch entbittert, wodurch der nussige Geschmack noch besser zur Geltung kommt und auch die Haltbarkeit verlängert wird. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht zerstört werden, sollten sie allerdings nicht geröstet sein. In den beiden Superfood Mix-Varianten von Dr. Kleinschrod´s werden die wertvollen Weizenkeime mit anderen Superfoods kombiniert. Dadurch ist die Vielfalt an natürlichen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und anderen wichtigen Nährstoffen noch höher als in Weizenkeimen allein. Das auch von Virologen derzeit intensiv erforschte Polyamin Spermidin ist ebenfalls von Natur aus mit von der Partie. Beim klassischen Dr. Kleinschrod`s Superfood Mix sind es pro Portion ca. 16 mg, beim Superfood Mix darmfit ca. 14 mg. Die beiden Varianten sind nicht so fein gemahlenen wie Pulver, sondern von leicht körniger Konsistenz und eignen sich daher sehr gut als Topping über Müsli oder Joghurt, aber auch über Salat oder die herzhafte Quinoa-Bowl. Häufig werden die Weizenkeime mit Weizenkleie und Weizenkeimlingen verwechselt. Weizenkleie fällt als Nebenprodukt beim Mahlen der Weizenkörner an und wird vor allem eingesetzt, um die Ernährung mit zusätzlichen Ballaststoffen anzureichern. Der Gehalt an wertvollen Nährstoffen wie Folsäure und Vitamin B6 ist hier allerdings viel geringer. Weizenkeimlinge sind das „ausgesprosste“ Weizenkorn und haben ebenfalls ein anderes Nährstoff-Spektrum als Weizenkeime.

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