Gingko – ein lebendes Fossil

Der Gingkobaum zählt zu den ältesten Arten auf der Welt. Nicht nur der Baum selbst, sondern auch die Blätter haben faszinierende Eigenschaften.

Es gibt wohl keinen anderen Baum, der so robust ist wie der Gingkobaum. Dank seiner beispiellosen Anpassungszeit hat er 250 Millionen Jahre und mehrere Eiszeiten überdauert. Ein Gingkobaum kann bis zu 35-40 Meter hoch und etwa 1000 bis 2000 Jahre alt werden. Den Zusatz „biloba“ trägt der Baum aufgrund seiner langstieligen zweilappigen Blätter, die wie ein Fächer aussehen (lat. Bi-loba = zweilappig) und sich in der Mitte gabelartig teilen. Im Sommer sind die Blätter grau-grün bis dunkelgrün. Im Herbst leuchten die Gingko-Bäume goldgelb, bevor sie schließlich innerhalb weniger Wochen ihr Blätterkleid verlieren. Trotzdem zählen sie nicht zu den Laubbäumen. Denn sie sind zeitgeschichtlich so alt, dass sie eine Pflanzenklasse für sich sind und vermutlich eher zu den Vorläufern der Laub- und Nadelbäume gehören.

Gingko-Bäume werden in China und Japan besonders verehrt und haben ihren festen Platz neben Tempel-Anlagen.

Die heiligen Bäume stehen für Fruchtbarkeit, Langlebigkeit, Stärke, Widerstandskraft, Sanftheit und Robustheit, Yin und Yang. In Europa war Gingko biloba lange Zeit unbekannt. Erst Ende des 17. Jahrhunderts wurde er von dem deutschen Arzt Engelbert Kämpfer während seiner zweijährigen Forschungsreise in Japan entdeckt. Der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe war von der Form des Gingkoblattes so fasziniert, dass er ihm in seinem Gedichtsband „West-östlicher Divan“ sogar ein eigenes Gedicht widmete – zu Ehren seiner geliebten Marianne von Willemer. Goethe sah in dem zweilappigen Blatt des Gingko die weiblichen und männlichen Kräfte der Natur miteinander verschmelzen, oder die Zweiheit aus der Einheit heraus wachsen. In Goethes Heimatstadt Weimar lebt der Gingko biloba als Symbol auch heute noch weiter. Mit einem eigenen Gingkomuseum und den in herbstlichen Gingkofarben gestrichenen Außenfassaden des Goethe- und Schillerhauses.

Gingko fürs Gedächtnis – worauf es dabei ankommt

Die Blätter des Gingko biloba-Baumes enthalten besondere Wirkstoffe, die in einem Extrakt stark konzentriert werden. Studien haben gezeigt, dass diese Extrakte die Mikro-Durchblutung im Gehirn steigern und dadurch kognitive Fähigkeiten wie bestimmte Gedächtnisleistungen und Aufmerksamkeit signifikant verbessern können. Doch Gingko ist nicht gleich Gingko. Ganz entscheidend für die Wirksamkeit ist das sogenannte Droge-Extrakt-Verhältnis (DEV). Es sagt aus, wie viele Teile getrocknete Gingko-Blätter auf einen Teil Gingko biloba-Extrakt kommen. Ein hohes DEV-Verhältnis ist ein Zeichen für hohe Qualität. Die Alsiroyal® Gingko-Kapseln haben mit 50:1 genau das DEV-Verhältnis, mit denen auch die oben genannten Studienergebnisse zu Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit erzielt wurden. Sinnvoll ist Gingko nicht nur für ältere Menschen – auch im Studium und im Beruf muss das Gehirn jeden Tag Höchstleistungen vollbringen.

Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Januar Februar März April Kann Juni Juli August September Oktober November Dezember