Sommerpflege und Sonnenschutz richtig kombinieren

Endlich ist der Sommer da – doch was kommt eigentlich als erstes? Die Pflege oder der Sonnenschutz? Und welche Creme, welches Gel oder welches Fluid fürs Gesicht eignet sich jetzt am besten?

Grundsätzlich ist die Creme, das Fluid oder das Gel immer zuerst an der Reihe. Nur so können die wertvollen Wirkstoffe wie verschiedene Arten von Hyaluronsäure und pflanzliche Öle optimal in die Haut einziehen und dort ihre Wirkung entfalten. Am besten mit sanften kreisenden Bewegung einmassieren, kurz warten und danach erst einen Sonnenschutz auftragen. Besonders angenehm für den Sommer sind schnell einziehende hyaluronhaltige Fluids, die von der Textur schön leicht sind, die Haut frei atmen lassen und trotzdem intensiv pflegend wirken. Das Alsiroyal® Hyaluron 5-Effekt Fluid verwöhnt die Haut mit gleich 5 verschiedenen Hyaluron-Arten, einem mattierend wirkenden Kürbissamen-Extrakt und pflanzlichen, nicht komedogen wirkenden Ölen wie Jojobaöl und Ximeniaöl. Falls Sie anschließend noch ein Make-up verwenden, sollte dieses (mit ein wenig zeitlichem Abstand dazwischen) nach dem Fluid aufgetragen werden.

Kann man das Hyaluron 5-Effekt Fluid auch direkt mit einer Sonnencreme mischen?

Ja, das funktioniert sogar sehr gut . Allerdings wird der Schutzfaktor dadurch niedriger als auf dem Sonnenschutz angegeben, weil das Hyaluron Fluid den Sonnenschutz quasi verdünnt. Für den Stadtbummel an einem sonnigen Tag ist das in der Regel völlig o.k., beim Ausflug ins Freibad oder an den Badesee sollte man aber lieber in zwei – oder bei zusätzlicher Verwendung eines Serums oder Hyalurongels – in drei Schichten arbeiten. Da es sich bei allen Kosmetikprodukten von Alsiroyal® um zertifizierte Naturkosmetik handelt, wählt man am besten auch beim Sonnenschutz ein Naturkosmetik Produkt.

Was unterscheidet Naturkosmetik Sonnenschutz von konventionellem Sonnenschutz?

Naturkosmetik Sonnenschutz arbeitet mit mineralischen Filtern, meist auf der Basis von Titanoxid oder Zinkoxid. Dieser dringt nicht in die Haut ein, sondern legt sich wie ein Film auf die Haut und reflektiert das Sonnenlicht wie ein Schutzschild. Konventionelle Sonnenschutz-Produkte dagegen enthalten chemische UV-Filter und oft auch Parabene, beides ist bei zertifizierter Naturkosmetik tabu.

Ist jeder mineralische Sonnenschutz auch Naturkosmetik?

Leider nein, selbst wenn einzelne natürliche Wirkstoffe auf der Tube das oft suggerieren. Denn in einem echten Naturkosmetik Sonnenschutz dürfen z.B. auch keine Nanopartikel enthalten sein. Doch genau diese sind in mineralischen Sonnenschutzprodukten eher häufig zu finden. Einfach deshalb, weil damit der „Weißel-Effekt“, also ein auf der Haut sichtbarer leichter Weissfilm, einfacher zu umgehen ist. Nanopartikel sind winzig kleine Teilchen. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie durch die Haut in den Körper eindringen. Außerdem können sie sich im Wasser lösen und so Ökosysteme belasten. Ein sicheres Zeichen, dass es sich um echte Naturkosmetik handelt, sind anerkannte Siegel wie das Natrue-Siegel.

Was bedeutet eigentlich korallenfreundlich oder reef-safe?

Forscher haben herausgefunden, dass einige chemische Sonnenfilter zur Korallenbleiche führen und auch die Korallenlarven schädigen können. Deshalb hat Hawai als erster Bundesstaat ein Verbot von Sonnenschutzprodukten mit den chemischen UV-Filtern Oxybenzon und Octinoxat erlassen, das am 1. Januar 2021 in Kraft trat. Auch hierzulande gibt es immer mehr Sonnenschutzprodukte, die „korallenfreundlich“ und „reef-safe“ sind, also auf korallenschädliche chemische Filter verzichten. Genaueres Hinschauen lohnt sich allerdings auch hier: Denn längst nicht alle korallenfreundlichen Sonnenschutzprodukte sind auch Naturkosmetik.

Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Januar Februar März April Kann Juni Juli August September Oktober November Dezember