Kleine Power-Booster mit großer Wirkung

Seren, Gels, Hyalurongels, Ampullen – bei der immer größeren Auswahl an hochkonzentrierten Pflegespecials ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Deshalb hier eine kleine Orientierungshilfe, wann welches Produkt angewendet wird und wie die Haut bestmöglich davon profitiert.

Seren, Gels und Ampullen – was ist der Unterschied?

Ein Serum ergänzt die Tages- und Nachtpflege und sollte im Idealfall täglich unter die gewohnte Pflege aufgetragen werden. Aufgrund seiner besonderen flüssigen Konsistenz kann ein Serum sehr gut in die Haut eindringen. Im Sommer kann es ausreichend sein, nur das Serum allein zu verwenden. Doch jetzt im Winter sollte man beides auftragen: Also erst Serum und dann Pflegecreme.

Gels sind von der Konsistenz etwas dickflüssiger als Seren und werden genauso wie Seren unter der normalen Tages- und Nachtpflege angewendet. Hyaluronsäure macht Gels zu idealen Feuchtigkeitsspendern. Je mehr verschiedene Hyaluronarten enthalten sind, desto besser. Von Alsiroyal® gibt es Hyalurongels mit 5 und sogar 8 verschiedenen Hyaluronarten.

Ampullen haben die höchste Konzentration an Wirkstoffen und sind effektive Schönmacher und SOS-Problemlöser zugleich. Mit der Anwendung einer Ampulle erreicht man ein schnelles Ergebnis in kurzer Zeit. Ampullen sind sehr ergiebig, schon wenige Tropfen reichen. Optimal ist eine kurmäßige Anwendung über einen Zeitraum von ca. 7 Tagen. Hier kann man zum Beispiel morgens dann weiterhin das Serum verwenden und abends statt dem Serum die Ampulle. Danach trägt man wie gewohnt die Nachtpflege auf.

Welches Produkt für welche Haut?

Egal ob fettige Haut, trockene Haut oder Mischhaut – Ampullen, Hyalurongels und Seren sind grundsätzlich für jeden Hauttyp geeignet und sehr gut verträglich. Welches Serum und welche Ampulle gerade am besten ist, hängt längst nicht nur vom Hauttyp, sondern von vielen anderen Faktoren ab, so z.B. Wetter, Raumluft, Stress, Beanspruchung und Gesundheitszustand. Wer beispielsweise besonders empfindliche Haut hat, gerade eine fiebrige Erkältung hinter sich hat und zu Couperose neigt, ist mit speziellen beruhigenden Couperose-Ampullen gut beraten. Feuchtigkeitsspendende Ampullen und Gels mit vielen verschiedenen Hyaluronarten tun jeder Haut gut, gerade jetzt im Winter, wo die Haut durch trockene Heizungsluft drinnen und kalte Temperaturen draußen besonders belastet ist.

Hyalurongels, Ampullen und Seren kombinieren?

Hyalurongels und Hyaluronampullen spenden Feuchtigkeit pur und sind perfekt, um die Hydro-Balance in unterschiedlichen Hauttiefen wieder herzustellen. Seren und Ampullen mit Spilanthol aus Jambú-Extrakt lösen muskuläre Hautverspannungen und glätten Mimikfältchen sichtbar. Seren und Ampullen mit Krokus-Extrakt geben der Haut den Impuls, neues Kollagen und Elastin zu bilden – für mehr Festigkeit und Elastizität. Und Couperose Spezial-Ampullen sind – wie schon der Name sagt – zur Linderung von Rötungen und zur Entspannung bei Couperose-Haut geeignet. Jedes Produkt hat also seine eigenen Schwerpunkte und kann mit mit seinen spezifischen Wirkstoffen die Haut gezielt unterstützen. Welches Produkt die Haut wann braucht, ist individuell ganz verschieden. Und meistens signalisiert uns die Haut ganz genau, was ihr gut tut. Da der Hauterneuerungsprozess ca. 28 Tage dauert, ist eine Anwendung im 4 Wochen-Takt sinnvoll. Wer – wie ab einem bestimmten Alter ganz normal – gleich mehrere „Baustellen“ hat und dagegen angehen will, kann jeden Monat einen anderen Schwerpunkt setzen. Sprich: 1 Monat den Fokus auf Feuchtigkeit, 1 Monat den Fokus auf Spilanthol Pflanzen-Botox* und 1 Monat den Fokus auf Kollagenaufbau. Und die Couperose-Ampulle ganz nach Bedarf. So kommt die Haut gut durch die verbleibenden Wintermonate und kann auch die Übergangszeit zum Frühling problemlos meistern. *Der Markenname Botox® ist hier beispielhaft für Präparate genannt, die Botulinumtoxin enthalten.

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