Fitness für Körper und Haut

Straffe Konturen, rosige Wangen, Glücksgefühle und Sauerstoff satt. Sport ist ein wahres Schönheitselixier.

Eine Runde Joggen, ein paar Bahnen schwimmen oder Zumba tanzen. Wer sportlich aktiv ist, bringt nicht nur den Körper in Schwung, sondern auch die Haut zum Strahlen. Denn beim Sport wird die Haut optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Gleichzeitig wirkt das Schwitzen wie ein natürliches Detox, das Schadstoffe herausschwemmt. Doch Sport kann die Haut auch ziemlich strapazieren, wenn man sie nicht ausreichend pflegt. Damit der Beauty-Effekt optimal zur Geltung kommt, gibt es deshalb einiges zu beachten.

Pflege vor dem Sport

Um Unreinheiten vorzubeugen, die Haut im Gesicht immer von Makeup befreien und nur eine leichte, feuchtigkeitsspendende Pflege auftragen. Meist genügt schon ein Hyaluron haltiges Gel oder Fluid, das schnell einzieht, keinen Fettfilm hinterlässt und die Haut gut atmen lässt. Eine spezielle Augencreme stellt sicher, dass beim schweißtreibenden Workout keine Lipide in die Augen gelangen, die unangenehm brennen könnten. Damit die Haut am Körper ungehindert schwitzen kann, ist auch hier weniger mehr. Lediglich bei Sportarten wie Schwimmen oder Aqua Gym sollte man die Haut schon vor dem Sprung ins Wasser mit einer guten und reichhaltigen Bodylotion eincremen. Denn Chlor trocknet die Haut extrem aus.

Falls Sie zu Unreinheiten oder Pigmentflecken neigen und sich ganz ohne Makeup einfach unwohl in Ihrer Haut fühlen – mit einem punktuell aufgetragenen Concealer oder Abdeckstift lassen sich kleinere Problemstellen gut kaschieren.

Pflege während dem Sport

Beim Workout im Fitnessstudio will man als Frau auch während des Sports gut aussehen. Im Sommer sorgt ein Thermalwasserspray für sofortige Erfrischung. Gut gegen Schweiß und Glanz im Gesicht sind spezielle Pudertücher, sogenannte Blotting Paper. Zur Not tut es aber auch ein sauberes Papiertaschentuch. Auf keinen Fall sollte man sich aber mit den bloßen Händen ins Gesicht fassen – denn dadurch gelangen in die beim Sport zwangsläufig erweiterten Poren viele Bakterien, mit denen Unreinheiten leichtes Spiel haben.

Wer länger als eine Stunde trainiert, sollte während des Trainings alle 15 bis 20 Minuten kleinere Mengen trinken. Gut geeignet sind Saftschorlen mit stillem Mineralwasser und einem Drittel Saftanteil.

Pflege nach dem Sport

Gönnen Sie Ihrem Körper erst einen Moment Ruhe, bevor es anschließend unter die Dusche geht. Achten Sie darauf, dass das Duschgel einen ph-Wert von 5,5 hat und das Wasser nur mittelwarm ist. Heißes Wasser wäscht die natürlichen Lipide und Ceramide der Haut zu stark aus, kaltes Wasser strengt den Körper an und lässt ihn wieder Schweiß bilden. Nur die Beine sollten mit eiskaltem Wasser abgeduscht werden. Das trainiert die Gefäßmuskulatur und strafft das Bindegewebe. Danach freut sich die Haut über eine Bodylotion, die viel Feuchtigkeit spendet.

Zur Entspannung noch in die Sauna

Nach einem anstrengenden Workout ist ein Saunabesuch der perfekte Abschluss. Durch die erhöhte Temperatur verbessert sich die Durchblutung und die Muskulatur entspannt. Zwischen dem Training und dem ersten Gang in die Sauna sollte allerdings eine Pause von ca. 30 Minuten liegen. Diese Zeit ist notwendig, um die Herz-Kreislauf-Belastung zu senken und den Puls zu normalisieren. Je nach Verträglichkeit sind ein bis drei Saunagänge mit einer Dauer von jeweils 8 bis 15 Minuten empfehlenswert. Dazwischen tun ein kurzer Frischluftaufenthalt, eine Kaltwasseranwendung, eventuell ein warmes Fußbad sowie eine 15 bis 20-minütige Ruhephase gut.

Nach dem letzten Saunagang ist die Haut schön gereinigt und besonders aufnahmefähig. Eine feuchtigkeitsspendende Ampulle kann jetzt optimal wirken. Da diese direkt in die Haut einzieht und damit praktisch sind, fallen sie auch nicht so auf wie Gesichtsmasken.

Menschen mit Erkrankungen sollten vorher immer ihren Arzt um Rat fragen. Wer zu Couperose neigt und wessen Haut bei körperlicher Anstrengung ohnehin schnell rotsieht, sollte auf die Sauna am besten ganz verzichten. Denn durch den Wechsel von warm und kalt werden die winzig kleinen Gefäße in der Haut sonst zusätzlich belastet.

Magnesium und Zink nicht vergessen

Ob beim Sport oder hinterher in der Sauna – über den Schweiß gehen viel Flüssigkeit, Mineralstoffe und Spurenelemente verloren. Das A und O ist deshalb viel zu trinken, am besten stilles, natriumreiches Mineralwasser oder eine selbst gemixte Fruchtschorle. Um die Magnesiumspeicher wieder aufzufüllen, bieten sich die praktischen Magnesium Sticks von Alsiroyal® an. Sie schmecken schön fruchtig nach Orange und erinnern ein wenig an das Brausepulver aus Kindertagen, sind aber zum Glück ohne Zuckerzusatz und sogar für Diabetiker geeignet. Zusätzlich enthalten sie noch Vitamin D, das ebenfalls gut für die Muskelfunktion ist. Das für den Energiestoffwechsel wichtige Vitamin B1 ist ebenfalls mit dabei.

Ein Spurenelement, an dem sportliche aktive Menschen relativ leicht einen Mangel haben können, ist neben Magnesium Zink. Denn über Schweiß verlorengegangenes Zink lässt sich gar nicht so leicht ersetzen. Zink wird vom Körper nicht selbst gebildet und muss über die Ernährung aufgenommen werden. Das Problem dabei: Zinkreiche Lebensmittel sind vor allem Austern und Fleisch – beides steht nicht unbedingt bei jedem ganz oben auf dem Speiseplan. Unausgeglichene hohe Zinkverluste verringern die Leistungsfähigkeit, schwächen den Organismus und machen anfälliger für Infekte. Und genau das will man ja mit Sport vermeiden. Wer ein Zinkpräparat als Nahrungsergänzung sucht, sollte darauf achten, dass es mit Histidin kombiniert ist. Die Aminosäure sorgt dafür, dass Zink vom Körper besser aufgenommen werden kann.

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